Augenblick

Lebst du schon im Augenblick?

Was ist das eigentlich, das „Hier und Jetzt“?

Dieser Augenblick – jetzt gerade, in diesem Atemzug?

Sind es nicht die Momente, in denen ich eine innere Ruhe verspüren kann? Nicht auf dem Sprung irgendwohin, noch eben etwas Dringendes zu erledigen… Die Momente, in denen ich im vollen Bewusstsein spüre und weiß, dass ICH BIN. Dass ich genau richtig bin, so wie ich bin, dass ich nichts tun muss oder einem Ideal hinterherjagen, da ich alles bereits in mir trage. Die Momente, in denen ich mir gewahr bin und ganz in meiner Präsenz und merke, wenn die vielen Gedanken wieder einströmen und mir irgendwelche Geschichten erzählen wollen – getrieben von meinen alten Erfahrungen, angelernten Mustern, etc.

Und die bewusste Wahrnehmung, dass diese Gedanken auf eine Art von außen kommen und nicht „ich“ sind, ist eine Möglichkeit der Reflektion, der Befreiung, des Findens des eigenen echten ICH.

Ob es ein Moment in der Natur ist oder ein Innehalten im Alltag, ein Augenblick der Reflektion oder in Freude oder Schmerz. Jeder Augenblick ist unbezahlbar wertvoll. Nicht alle Augenblicke sind angenehm, aber jeder birgt die Chance selbst zu bestimmen, wie ich mit ihm umgehe – und mit mir. Ich kann mich in jedem Augenblick entscheiden, ob ich ihn genieße, ob ich ihn bewusst gestalte oder ihn nur geschehen lasse.

Ich lade dich ein, auf diese spannende Reise mitzukommen, dich mehr und mehr selbst zu entdecken – mit Yoga und Klang hast du eine gut abgestimmte Begleitung auf deinem Weg.

Ich wünsche dir viele wundervolle Augenblicke und freue mich auf dich.
Kontaktiere mich gerne bei Fragen, Impulsen, Ideen, Rückmeldungen per Mail oder Telefon oder gerne auch persönlich.

Herzensgrüße,

Clarissa

Yoga

Das Wort Yoga bedeutet verbinden. Gemeint ist damit die Verbindung deines Körpers mit Geist und Seele, mit der du in ein tieferes Verständnis von dir und der Welt zu kommen kannst. Das bedeutet, Yoga ist weit mehr, als durch Übungen den Körper zu aktivieren und Entspannung zu erleben. Durch die Übungen (Asanas) werden nicht nur Muskeln und Faszien bewegt, gelockert oder gestärkt. Außerdem werden die Organe aktiviert, das Nerven-, Drüsen- und Immunsystem angeregt und die Energiebereiche im Körper (die Energiebahnen „Nadis“ oder Energiezentren „Chakren“) vermehrt ins Fließen gebracht.

Durch diese Asanas, verschiedene Atemtechniken, Entspannung und Meditation entsteht ein neues Gleichgewicht in dir. Yoga ist damit eine ganzheitliche Methode für mehr Gesundheit, aber auch mehr Gelassenheit.

Und ganz nebenbei übernimmst du die gelernten Techniken Stück für Stück in deinen Alltag und manche neue Gewohnheit kommt wie von selbst. Durch mehr Achtsamkeit bringst du ein neues Bewusstsein in dein Leben.

Klang

Im Klang kannst du eine erweitere Erfahrung machen. Die Schwingungen durchdringen den Körper und geben Gelegenheit zur Regeneration und Selbstheilung. Sie helfen dir, aus dem Alltagsbewusstsein herauszugleiten und in tiefere Bewusstseinszustände zu gelangen. Die Hirnfrequenzen verändern sich und du kannst in eine tiefere Ebene der Wahrnehmung eintauchen – abseits von Verstand und Alltag.

Hier begegnest du deinem Unterbewussten, deiner Selbstregeneration und der Möglichkeit der Selbstheilung, weil dein „innerer Heiler“ aktiv werden kann. Es können sich auch kreative Ideen oder Bilder zeigen oder du ruhst einfach oder schläfst in den Klängen.

Beschreiben kann man es nicht – aber erleben!

Aktuelles

Kundalini Yoga, Asana, Meditation, Clarissa Köpfer

Die neuen Yoga-Kurse beginnen ab 9. September Melde dich an!

Montag, 19 – 20.30 Uhr (hybrid)
Mittwoch, 20 – 21.15 Uhr (live)
Freitag, 8.30 – 10 Uhr (hybrid)
Im Energiezentrum, Paradiesstraße 25, Kirchheim unter Teck
Anmeldung direkt bei mir mail oder telefonisch

Mittwoch, 18 – 19.30 Uhr
Familienbildungsstätte (FBS), Kirchheim unter Teck
Anmeldung über das Büro der FBS (www.fbs-kirchheim.de)

Alles vorbereitet zur Gongnacht in der Rotundare, Boppard-Holzfeld am 31.3.2024

Gong-Klang-Nacht – die nächsten Termine

HerbstGeflüster
Sa/So 19./20. Oktober 2024, 22 – 7 Uhr, Links am Bach, Kirchheim unter Teck

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Klangzauber

Klangzauber – die nächsten Termine

Freitag, 6. September, 18 – 19.30 Uhr, Rotundare, Boppard-Holzfeld

Sonntag, 15. September, 18 – 19.30 Uhr, Waldorfschule Kirchheim/Teck (Fabrikstraße 33+35, Ortsteil Ötlingen)
Eine Veranstaltung der Interessensgemeinschaft Gong

Donnerstag, 19. September, 19 – 20 Uhr, Klangabend in St. Ulrich, Lindachallee 6, Kirchheim/Teck
Ein Klangkonzert in der Kirche St. Ulrich gemeinsam mit Julia Oberrenner.

Klangzauber zur Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche
Sonntag, 22. September
, 19.15 – 20.45 Uhr, Yoga- und Familienwerkstatt, Hegwiesenstraße 9, 72585 Riederich

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@augenblick_yoga_klang Yoga, Meditation und Klang auch auf YouTube

Yoga und Klang mit YouTube zu Hause genießen

NEU. Mein YouTube Kanal!
https://www.youtube.com/@augenblick_yoga_klang

Hier kannst du unter Anleitung Yoga machen, meditieren, in die Klangentspannung tauchen und in verschiedenen anderen Themen rund um Yoga und Klang stöbern. Schau dich gerne um!
Wenn du Wünsche hast für weitere Videos (eine spezielle Übungsreihe oder Meditation oder eine Vertiefung zu einem Thema, etc.), lass es mich wissen!

Blog

Setz dich - und genieß das Leben

„Setz dich und genieß das Leben“

Manchmal bin ich in einem ganz intensiven Spagat – vielleicht ergeht es dir manchmal auch so: Ich möchte das Leben in vollen Zügen genießen, die Freude und Liebe spüren, die mir zufließen und einfach nur glücklich sein. Es gelingt mir oft und immer mehr, in diesem Seinszustand zu ruhen und ich merke, wie gut es mir tut! Und dann gibt es die Momente, in denen ich mich durch eine Reaktion in einer Situation z.B. angegriffen fühle oder von schrecklichen Ereignissen höre, im näheren Umfeld oder auch ganz weit weg und kurz zieht es mir den Boden unter den Füßen weg. Ich erlebe diese Blitzsekunde von Wut, Angst, Schrecken oder „Nicht-Glauben-Wollens“ o.ä. und spüre wie es sich in mir zusammenzieht, sich die körperliche Stressreaktion sofort bemerkbar macht und ich ein paar Mal gut durchatmen muss, um wieder in den Moment und mein eigenes Fühlen zurückkommen kann.
Gleichzeitig frage ich mich manchmal, welches Recht habe ich, dieses große Glück zu genießen, im Wissen, dass es vielen Menschen sehr schlecht geht, sie persönlich in einer Krise sind oder einem größeren Krisengebiet ihr Leben meistern müssen.  Müsste ich nicht auch traurig sein oder mehr Mitleid haben?
Und dann sofort die Gegenfrage: Was nutzt es, wenn ich Trübsal blase und „mit-leide“ und vor lauter Trauer und Hilflosigkeit womöglich handlungsunfähig werde? Jegliche Variante zwischen diesen Extremen natürlich ebenso möglich.

In wundervollen Gesprächen mit verschiedenen Menschen, Freund*innen und Kolleg*innen finde ich mehr und mehr zu einem Bild, das mir im Moment sehr stimmig scheint:
Es ist mein gutes Recht (manche sprechen vom „Geburtsrecht“), glücklich zu sein. Dies ist aus spiritueller Sicht unsere Heimat – die Dimension der bedingungslosen Liebe.
Und gleichzeitig, sind wir als Seele im menschlichen Körper auf dieser Welt, in diesem (Er-) Leben und konfrontiert mit all dem gut und schlecht, hell und dunkel, schön und unschön, das uns die Polarität unseres Geistes und Verstandes nun einmal bietet.
Hilfe und Unterstützung ist wichtig für diejenigen, die es brauchen. Und natürlich Mitgefühl – gleichzeitig darf und muss ich in meiner eigenen Kraft bleiben, statt ins Mit-Leiden zu gleiten. Wie soll ich sonst helfen können?

Das Negative ausblenden hilft nicht. Ein Trauma oder eine schlimme Erfahrung kann man nur überwinden, in dem man es anschaut, anerkennt und annimmt. So ist zumindest meine persönliche Erfahrung und was ich lese und in Gesprächen immer wieder höre. Ausblenden heißt, einen Anteil des Erlebten abschneiden und wegdrücken – das hilft eine Weile den Schmerz zu verdecken, aber es löst nicht das zu Grunde liegende Thema oder Problem.

So bin ich ständig in einem Auf und Ab zwischen „oben und unten“ oder einer Betrachtung der Dinge aus einer vollkommenen Liebe heraus und dem Fühlen, dass mir auch „dramatische“ Dinge widerfahren. Manchmal gleicht das einer Achterbahn-Fahrt, so ziehen diese Erfahrungen wie eine Spirale ihre Kreise und kommen auf eine Art immer mal wieder und wollen angeschaut werden.

Anschauen, lieben lernen, verzeihen. Kann das auch bei schrecklichen Ereignissen gelingen? Wie kann ich einem „Missetäter“ verzeihen?  Oder mir? Wie kann ich durchlebte Situationen in meinem Leben lösen, die mich noch heute prägen, weil sich schützende Muster gebildet haben – nur das ganze blockiert inzwischen und dient mir nicht mehr?
Alles anschauen, jede Emotion und Reaktion auf den Altar legen und sezieren. Wo kommt es her? Manchmal auch im Unterbewussten herumsuchen und etwas hervorholen, das bislang nicht gesehen wurde. Anschauen, lieben lernen, verzeihen. Vor allem mir selbst. Für mein Denken und Handeln, das ich aus tiefster Überzeugung zum damaligen Zeitpunkt für völlig richtig hielt und heute manchmal nur noch schmunzeln kann. Und das nicht nur bei mir, sondern auch bei allen anderen Menschen.

Was mir hilft in diesem inneren reflektieren und aufräumen. „Erkenne, die andere Person bist du“, das erste von 5 Sutren, die es im Kundalini Yoga gibt, um diese Zeiten jetzt besser zu verstehen. (Ein Sutra ist eine Aussage, die zwei Bereiche – das Endliche und das Unendliche – zu einem Bewusstsein verwebt, das das Selbst unterstützt.)
Anders ausgedrückt: „Wenn ich das erlebt hätte, was du erlebt hast, würde ich genauso denken und handeln wie du“.

Wow. Wenn ich das mal ganz tief sacken lasse – welch eine Bedeutung! Wir alle werden durch unsere Erfahrungen geprägt! Und mit jeder Erfahrung verändert sich dieses Feld und das für jeden Menschen, für jedes Lebewesen! Wie unterschiedlich sind wir doch und wer will dann noch bewerten oder urteilen, was ist richtig und was ist falsch!
Gleichzeitig gibt es da diese hochfrequente Energie der Liebe, des Friedens und der Vergebung. Durch sie kann ich immer wieder aus dem „Drama des Lebens“ eine andere Brille aufsetzen und Luft holen, meinen Kompass wieder justieren und weiter voranschreiten. Dabei glaube ich, dass es so etwas wie eine gemeinsame Ethik gibt, die eine Richtschnur für uns alle sein kann. (Die 10 Gebote im christlichen Glauben, ähnliche Gebote im Koran, spezielle moralische Verhaltensregeln im Buddhismus, die Yamas und Niyamas nach Patanjali, etc.).

Gestern las ich von einem Ereignis, das 2005 in den USA durch die Presse ging, das mich sehr bewegt hat:
Eine 44-jährige Frau wurde im Auto durch den Wurf eines gefrorenen 10kg-Truthans auf die Windschutzscheibe lebensgefährlich verletzt. Ein paar Jungs hatte dies getan, ohne darüber nachzudenken – nur für den Kick dieses Momentes.
Diese Frau hatte schwerste Verletzungen, einen jahrelangen Weg von Operationen und medizinischen Eingriffen vor sich.
UND sie hat für den 19-jährigen Täter Strafminderung erwirkt – 5 Monate Dienst in einem Gefängnis und eine 5 jährige Bewährungsstrafe – er wäre sonst für bis zu 25 Jahre ins Gefängnis gekommen!
Laut Bericht der New York Times ging der Jugendliche an einem der Gerichtsage auf die Frau zu und flüsterte unter Tränen eine Entschuldigung. Ihre Antwort: „Es ist okay, ich möchte nur, dass Sie das Bestmögliche aus Ihrem Leben machen“.

Mir liefen die Tränen beim Lesen, als ich die Geschichte heute erzählte und jetzt beim Schreiben wieder.
Würde ich in einer solchen Situation auch so handeln können? Ich möchte es ehrlicherweise nicht erleben, aber ich wünschte, ich könnte es dann.

Wir bekommen zurück, was wir aussenden, das „Gesetz der Resonanz oder der Anziehung“. Wenn ich also Groll und Wut und Ärger weitergebe, schade ich am Ende nur mir selbst. Und wie schnell bin ich dabei zu wiederholen, was in den Medien oder in Unterhaltungen bewertet, geurteilt und an Negativität ausgesendet wird.
Umgekehrt – wenn ich Liebe und Freundlichkeit aussende, kommt dies eben auch zu einem Vielfachen zurück.
Es ist meine Entscheidung!
Ich bleibe dran und übe jeden Tag, jeden Moment und übe, mir zu verzeihen, wenn es mir auch mal wieder nicht gelingt.

Meine spirituelle Praxis, das Lesen von entsprechender Literatur, Meditation, Yoga und Klang erheben und begleiten mich auf diesem Weg.
Und ich sitze immer mal wieder auf der Bank (oder in der Hängematte) – und genieße das Leben!

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